Naturfreunde feiern drei Tage
39. Auflage des Bergfests der Naturfreunde Unterkochen – Beginn mit Ferienaktion
„Wenn die Unterkochener Naturfreunde im kommenden Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiern, kommt das beliebte Bergfest ins Schwabenalter“, meinte Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher bei der Eröffnung beim Naturfreundehaus am „Brand.“
Aalen-Unterkochen. Ein dickes Lob gebühre den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, meinte der Vorsitzende der Unterkochener Naturfreunde Wolfgang Winkler.
Über 30 Männer und Frauen waren im Einsatz, um das Fest vorzubereiten und die vielen Gäste lukullisch zu verwöhnen. Blickt man in die Historie, so wurde das Bergfest viele Jahre eintägig gefeiert. „Der Aufwand ist groß und so hat sich der Vorstand schon vor einigen Jahren entschlossen, drei Tage lang zu feiern, da ist der Aufwand kaum größer“, meinte Winkler, dessen besonderer Gruß auch befreundeten Ortsgruppen aus der Region galt.
Begonnen hatte das Fest bereits am Freitag mit einer gelungenen Ferienaktion in Kooperation mit der Feuerwehr, die rund 60 Kinder mit ihren Löschfahrzeugen zum Festplatz beim Naturfreundehaus chauffierten. Dort war allerhand geboten. Waltraud Sackl und Gisela Gölz luden beim Schminken dazu ein, dass sich die kleinen Gäste ihr Wunschkonterfei zaubern lassen konnten. Freude kam auf beim Spiel mit der Mohrenkopfschleuder und beim Nagelbrettschlagen.
Immer wieder ging der Blick am Samstag zum Himmel, nachdem im Radio Unwetter angekündigt wurden. Doch es herrschte bis in den Abend schönes Wetter, auch als Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher den offiziellen Fassanstich vornahm. „Der Brand ist einer der schönsten Festplätze in der Stadt und die Naturfreunde verstehen zu feiern“, meinte er. Bei den Naturfreunden Unterkochen werde Ehrenamt gelebt.
Alleinunterhalter Reinhold Dauser unterhielt am Samstag und auch am Sonntag die Gäste, auch der Liederkranz und der Musikverein Unterkochen machten ihre Aufwartung.
© Schwäbische Post 15.08.2010

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