Liederkranz Unterkochen und der RUD-Werkchor im Doppelpack

„Gemeinsam geht‘s besser“, sagten sich die beiden Chöre – Liederkranz Unterkochen und RUD-Werkchor – und sorgten im Bischof-Häfele-Haus für eine erquickliche Sommerserenade. Eine Laudatio auf alles Schöne dieser Welt.

Eine erquickliche Sommerserenade gestalteten der Liederkranz Unterkochen und der RUD-Werkchor im Bischof-Häfele-Haus Unterkochen. (Foto: ls)


Aalen-Unterkochen. Als am Ende „Die Abendglocken rufen“, der Liederkranz und der RUD-Werkchor zum Finale aufbrechen, will der Beifall kaum ein Ende nehmen. Nur noch einmal wird es ganz still, bei der filigran und sensibel intonierten „Abendruhe“ von W.A. Mozart. Zwischendrin hat das Publikum im voll besetzten Bischof-Häfele-Haus so ziemlich alles gehört, was zu Sommer und Sonne, zu Liebe und Wein, zu Natur und all den schönen Dingen dieser Welt gehört.
Man spürt, dass die beiden Chöre eng miteinander vernetzt sind, wie LKU-Vorsitzende Mechthild Löffler in ihrer Begrüßung betont. Nicht wenige Barden des Werkchors haben auch im Liederkranz gesungen, als dieser noch ein reiner Männerchor gewesen ist.
Gerlinde Thalheimer (Piano) entführt die Zuhörer in wohl gesetzten Tempiwechseln an den „murmelnden Bach.“ Die sonoren Barden vom RUD-Werkchor lassen Fernweh aufkommen. Ganz auf Liebe eingestellt sind die Damen des LKU. „Mein Mädel hat einen Rosenmund und wer ihn küsst, der wird gesund“, lautet ihre schlüssige Prävention für Gesundheit und Wohlergehen.
Die Dirigenten Reinhold Fahr (Liederkranz) und Gerhard Stahl (RUD-Werkchor) haben leichtes Spiel, ihre Chöre in einem wahren Mammutprogramm bei Laune zu halten.

© Schwäbische Post 08.07.2013 zurück

 

 

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